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(Historische) Karten und Pläne aus
der Grafschaft Glatz (Schlesien)

Bildkarte „Die Grafschaft Glatz“

Herausgeber: Marx Verlag, Leimen bei Heidelberg, 1979

Vorschau der Bildkarte „Die Grafschaft Glatz“

 
Zum Betrachten der Bildkarte klicken Sie bitte auf die obige Karte oder hier für eine größere Ansicht (JPEG, 75 dpi, ca. 2,13 MB).
Es wurde eine bessere Darstellung angefertigt. Die bisherige Version der Bildkarte (auf facebook/GlatzerBergland) wird nicht mehr angeboten.

Diese Bildkarte „Die Grafschaft Glatz“ wurde als Druck vom MARX Verlag, früher Leimen und deren Nachfolger Verlag „Grafschafter Bote“ in Lüdenscheid verkauft. Dort ist die Karte leider vergriffen und nicht mehr käuflich zu erhalten.

Es kann eine Bilddatei dieser Bildkarte in höherer Auflösung zum Ausdrucken (PDF, 300 dpi, ca. 8,2 MB) für 15,00 € Aufwandspauschale per E-Mail bestellt werden bei:
info (at) grafschaft - glatz . de

Beschreibung:
Mit den Wappen von Schlesien und der Grafschaft Glatz sowie den Städten Glatz, Neurode, Habelschwerdt, Mittelwalde, Hummelstadt/Lewin, Landeck, Reinerz, Wilhelmsthal und Wünschelburg.
In den 1970er Jahren veröffentlichte der Landshuter Aufstieg-Verlag eine Reihe gleichartig gestalteter Bildkarten der ostdeutschen Regionen, deren Entwürfe der Breslauer Illustrator Johannes Grüger (1906-1992) schuf. In gleicher Manier brachte der Marx-Verlag 1979 separat eine Bildkarte der Grafschaft Glatz heraus, deren Entwurf aber von Aloys Bernatzky und Ludwig Loewe stammte.
Die farbige Bildkarte im Maßstab von 1:123.000 (Maße: 48 cm hoch, 59 cm breit) trägt rechts oben den Titel „DIE GRAFSCHAFT GLATZ“, darunter die Wappen von Schlesien und der Grafschaft Glatz. Die Fläche der Grafschaft ist in Form einer Inselkarte ausgefüllt mit kleinen Veduten der Orte, die jeweils ein typisches Gebäude, zumeist die Ortskirche, im Aufriss darstellen.
Dazu sind die Ortsnamen gesetzt. Zusätzlich erkennt man in Blau das Gewässernetz und in Schwarz die Kreisgrenzen. Auffallend groß sind die Veduten der drei Kreisstädte Glatz, Habelschwerdt und Neurode sowie der Marienwallfahrtsorte Albendorf, Grulich und Wartha. Außerhalb der Inselkarte stehen weitere Schmuckelemente, so am unteren Rand rechts die Stadtwappen von Reinerz, Wilhelmsthal und Wünschelburg sowie links von Glatz, Neurode, Habelschwerdt, Mittelwalde, Hummelstadt (vor 1939: Lewin) und Landeck.
Neben zwei Textfeldern mit Informationen zum Grafschafter Bergland fällt das Gedicht „MEI HÄÄMTE“ vom großen Heimatdichter Robert Karger auf. Links oben „blühen“ die Glatzer Rosen, rechts unten verweisen ein Schlitten und ein Paar Ski auf die Grafschafter Skisportstätten, u. a. am Fuße der beiden Aussichtstürme auf der Hohen Eule und dem Großen Schneeberg. Selbst der „Steinerne Mann“ am Wegesrand der „Spätenwalder Ewigkeit“ im Habelschwerdter Gebirge fehlt nicht im Kartenbild. Diese Bildkarte ist ein typisches Beispiel der heimatlichen Erinnerungskartographie; sie wurde über viele Jahre zum Verkauf angeboten und schmückte eingerahmt so manche Grafschafter Heimat- und Wohnstube.
(Text aus „Erinnerungskarten der Grafschaft Glatz“ von Manfred Spata in: Altheider Weihnachtsbrief 2017)

 

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Erste Version vom 20.09.2022, letzte Aktualisierung am 09.12.2024.