Die Mundart der Grafschaft Glatz (Schlesien)

Archiv der bisher veröffentlichten Gedichte auf der Mundart-Seite

Im Jahr 2002 wurden auf der Mundart-Seite folgende Verse
von Erhard Gertler als „Gedicht des Monats“ veröffentlicht:

 

Inhaltsübersicht 2002

Monat, Jahr

Gedicht des Monats

Weihnachten 2002

Frohe Weihnacht

Dezember 2002

Pflaumazeit

November 2002

Novembertag
Ein Ahnen nur

Oktober 2002

Stelle Sehnsocht

September 2002

Uufräuma

August 2002

Speete Eisecht

Juli 2002

Bäärproantsch

Juni 2002

Des Alters Los

Mai 2002

Zweearlä

April 2002

Aufschrei

März 2002

Eurolost

Februar 2002>

Der Schnapper
Maskenboall

Januar 2002

Zweitausendundzwei

 

 

Weihnachtsgedicht 2002

 

Frohe Weihnacht

Hell erglänzet ist die Nacht,
Ferne jedem Trubel.
Gottes Sohn ward uns gebracht.
Brechet auf mit Jubel!

Still erglänzet ist die Nacht
Und die Menschen träumen.
Welch ein Wunder ist vollbracht!
Kommt, lasst uns nicht säumen!

Laßt zur Krippe hin uns treten,
Auch in diesen Tagen!
Laßt uns davor innig beten,
Um Frieden in die Welt zu tragen.

Erhard Gertler, 09/2002

 

Glaubwürdige Weihnacht

Weihnachten

Was ist Glaubwürdigkeit? - Was ist Weihnacht? - Beides scheint heute etwas in Zweifel gezogen. Der Merkantilismus, die Geschäftigkeit hat alles aufgesaugt. Und doch! - Und doch, über der Weihnacht liegt eine unbegreifliche Sehnsucht. Eine Hoffnung, die gestillt werden will, - Jahr für Jahr. Es ist jene Hoffnung, die nicht abgehakt wird, - gehabt, gewesen, - weiter! Weiter! Die Zeit rennt. Nein, Weihnachten ist und war nicht nur vor zweitausend Jahren, Weihnachten ist immer neu. Ist Ermunterung, Er-mutigung, Erfüllung. Viele gläubige Menschen, wie auch Komponisten, Literaten, sie alle haben die Seele des Einzelnen beeinflusst und von der glückseligen Neugeburt, von einem Neubeginn gezeugt, und darauf hingewiesen, dass nichts, auch nichts ohne Anfang ist. Ein Anfang in christlichem Sinne. Warum haben wir heute nicht mehr den Mut dies so klar zu bekennen? - Ohne Neuanfang kein Leben. Jeder Tag ist ein neuer Anfang, ist ein Tag mehr, ein Tag näher der Endlichkeit, ein weiteres Glied in der Kette, die sich einmal schließen wird. Wir sind Zeugen dieser Zeit, gehen wir gläubig und würdig hindurch.
Unsere Eltern waren stets geschäftig, dennoch gingen sie auf ihr Ziel zu, im Rhythmus ihres tiefen Glaubens. Er brachte Ihnen die Erfüllung und das Bewusstsein, die Pflicht getan zu haben, so, wie es in Ihren Kräften lag. Mehr fordert unser Glaube nicht, ein Mühen nach Kräften. Wie sonst hätten Sie alle Not und alles Elend ertragen können? Doch nur in der Überzeugung, dass Beste gegeben zu haben. Dieses Wissen ist etwas dass trägt. Es kann auch uns tragen, auch im Jahre 2002 und darüber hinaus. Dabei sind wir nicht gestrig oder rückständig. Wir brauchen einen Halt im Getriebe dieser heutigen Welt. War die Welt nicht schon immer bedürftig? Bedurfte sie nicht täglich dieses Neubeginnens, von dem schon die Rede war? Lassen wir uns mitreißen, von Weihnachten und sind wir neugierig, wie die Heiligen Dreikönige. Sind wir Suchende im neuen Jahrtausend, damit wir fündig werden.

Erhard Gertler, 10/2003

 


 

Gedicht des Monats Dezember 2002

 

Pflaumazeit

Hott' rn schonnt die erschta Pflauma,
Fresch vum Baame roagepflockt
On derbei aamoal a Kärnla,
Ei der Raasche noageschlockt?

Hott' rn schonnt a erschta Kucha,
Aus 'm Rähre rausgezähn,
Oder goar die erschta Gleeser,
Ei a Kahler noageträän?

Hott' rn a schonnt Pflaumakließlan,
Ganze Scheßvan vuul gehoat,
Oder seid met Pflaumamootsche,
Ihr beschmäärt on oallesoat?

Hott' rn goar änn Uufgesoatzta,
Ergendwie eim Wenkel stiehn,
Darde sool ei biesa Taaga,
Schlond on Maaga Euch ausbriehn?

Hott' rn Äppel, Pflauma, Bernna,
Ei der Sonne schon zom Dorrn,
Oder ies vu aoll daam Ganza,
Ei daam Jaohre nischt gewoarn?

Nu, die Zeit hoat siech geändert,
Doo gitts nischt nee droa zo drehn
On es ies asu, wie's ies halt, -
Blooß, ma koan ju amoal freen? -

Erhard Gertler, 08/2002

 


 

Gedichte des Monats November 2002

 

Novembertag

Der Nebel drückt und kühlt die Luft,
Schwer atmen Mensch und Erde.
Der Sonne Licht, fahl drängend ruft:
Ein neuer Tag, er werde.

Aus dem Geäste Tropf um Tropfen,
Der Tau zur Erde niederfällt,
Auf dürres Laub, in sanftem Klopfen,
Eintönig fällt - und fällt.

Und friedlich ringen Tag und Nacht,
Im Schleier Sein und Werden.
Was neu erkämpft, es wird vollbracht,
Ohn' schreien und gebärden.

Du Gott lässt jeden neuen Tag,
Sich neu das Licht erringen.
Nur Du kannst, was kein Mensch vermag,
Uns Licht zum Herzen bringen.

Erhard Gertler


Ein Ahnen nur

Kahl und bloß ragt das Geäste
Gen Himmel jetzt im Sonnenlicht.
Vom bunten Laub sich noch die Reste
Am Boden schmiegen, dicht an dicht.

Vorbei der Zauber bunter Bilder,
Ein kalter Wind weht schon von Ost,
Er peitscht die Äste wild und wilder,
Die Erde kühlt der erste Frost.

Kurz ist der Tag und lang das Dunkel.
Der Sonne Licht ist knapp und rar
Und in dem nächtlich Sternenfunkel,
Wird uns die Ewigkeit gewahr.

Ein Ahnen nur läßt uns erleben,
Den steten Kreislauf der Natur,
Ihr dauernd werden, weh'n und weben,
Bringt uns dem Leben auf die Spur.

Doch staunend vor den Erdgewalten,
Erkennt der Mensch was ihm gebricht;
Kann gläubig nur die Hände falten:
Herr, schenk' der Erde Frieden - Licht.

Erhard Gertler

 


 

Gedicht des Monats Oktober 2002

 

Stelle Sehnsocht

Iech ging eim Posche asu hie on haar.
Die Veejel fluucha derkroiz on derquaar.
Der Nuußgääker* krächzte: "Woas wellst 'n doo?
Wenn de nischt suchst, doo mach diech dervoo.

Du nemmst ons die Ruhe,
Du machst ons blooß welde,
Wellst du ons verjähn,
Oder woas fiehrste eim Schelde?"

Iech kunnde nischt sään,
Iech musste blooß lacha.
Euch ernt doo verjähn,?
Doas wiel iech nee macha.

Doas teet mer doch lääd,
Och glääb mersch gewieß,
Bien salber verjäht,
Wääß salber wie's ies.

Doas iss, woas miech heute emmer nooch mattert.
Iech frää miech doch wenn ihr doo uuba remflattert.
Mecht ganne wie ihr, doarch die Häämteloft schwenga
On ohne die Loast a Liedla datt senga.

Erhard Gertler

* Nuußgääker = Eichelhäher

 


 

Gedicht des Monats September 2002

 

Uufräuma

Äämoal eim Joahre,
Doo muß' s äbens sein.
Ei'm Kahler, off'm Boden,
Koan's nee asu blein.

War siech eim Friehjoahre
Nee uufgerofft,
Muuß sahn, doaß a's äbens
Bes zom Herbste nooch schofft.

Woas doo siech oa Wust
On hoat eigefonda!
Oalls leit off'm Boden,
Ei'm Kahler donda.

Doas ganze Gewempe,
Zomst Kastlan on Kista,
Fleucht oalls off a Mill,
Heut koan ma ju wista.

Vum ganza Gezeucke
Därf iebrich nischt blein!
Es kemmt oalles weg!
Denn Ordnong muuß sein!

Dann rennt ma hie on rennt har,
Stiege nuff, Treppla nonder,
Hullt doas ääne Zeug ruff,
Schleppt doas andre nonder.

Och je, doas Gerimpel
Werd schier emmer mähr!
Wenn ock nee moanches zo schoade
Zom wegschmeißa wär.

Miede, doarchschwetzt
On foast ieberschonda,
Asu werd die Uufräumwut
Ieberwonda.

Bluußich, die ganze Buust,
Woar rään fer die Koatze. -
's ies oalls nooch doo,
Blooß oam andarn Plaotze.

Erhard Gertler

 


 

Gedicht des Monats August 2002

 

Speete Eisecht

Der Sommer kemmt, der Sommer kemmt,
Die Urlaubszeit a Oafang nemmt.
Ei Hoffnong packt ma seine Sacha
On fräät siech off doas Beldlamacha.

Ma mechte oalles feste haala,
Oa Derenneronga sools nee fahla!
A jeda Bleck, a jeda Schriet,
Nemmt ma vu datte danne miet.

Die Magaziene, Alb'n, - war'n gefellt,
Die schiene Zeit, se quellt on quellt!
Waam blooßiech sool ma doas oalls zeija??
A Jeder tutt sei Keppla neija:

"Doas hoa iech doch oallles schonnt gesahn!
Vu daan, - vu daan - on a vu daan!
On iech! On iech, woar a schonnt datt!
Mier woarn gaor nooch viel wetter fatt!" -

- Sitt die Belder ma siech speeter oa,
Doo kroichts äm woarm zom Hatze noa,
Ma merkt, ma merkt, - erschte nooch Joahrn, -
Wie hibsch mer eig'ntliech doomoals woarn.

Erhard Gertler

 


 

Gedicht des Monats Juli 2002

 

Bäärproantsch

Loite, nä! 's hoot wieder Bäärn
On ma koan siech kamm derwährn!
Eimer, Koanna oalls gefellt,
Nä, ies doas a schienes Beld.

Himmbäärn, Bloobäärn, Preißelbäärn,
Erdbäärn, die derzugehäärn!
Lechta tutts doo ruut on bloo
On es hoot genung dervoo.

Die Oarbt vum Pflocka ies vergassa,
Oalle denka bloos oas Assa.
Kääs ies dooderbeine faul,
Jeder steckt siech woas ei's Maul.

Bei der Schessel oalle fletscha,
Siech die Bäärn goar schien zerquetscha.
's kemmt a Bessla Zocker dronder
On dann futtarn se se nonder.

Darjenje, dar doas nee kennt,
Ma halt dann änn Pa-Hoans nennt
On ma neckt a: "Na, Du Pa-Hoans,
Wellst'n a a Bessla Bäärproantsch?"

Hull Der 'n Schessel, lang miet zu,
Dernoote hoot die Seele Ruh.
Brauchst kä Zehne, kä Gebieß,
Wäßt dernoo woas Bäärproantsch ies.

Erhard Gertler

 


 

Gedicht des Monats Juni 2002

 

Des Alters Los

Der Vater sinnt. - Die Mutter sinnt,
Im Abendrot, der Tag verrinnt.
Das Gras es wächst, die Blume lechzt.
Ihr Durst ist groß, ums Haus nichts los.

Die Kinder fort, an fremdem Ort, -
-Unendlich weit, - schon lange Zeit.
Vorbei all' Glück und kein zurück.
Das Nest ist leer, die Seele schwer.

Der Zeiten Lauf, frist alles auf.
Was froh begann, ins Nichts zerrann.
Der Jugend Drang, wich neuem Zwang
- Und in den Schoß fiel alters Los. -

Erhard Gertler

 


 

Gedicht des Monats Mai 2002

 

Zweearlä

Nä, mier sein doch ganz zerressa,
Emmer hie on har geschmessa,
Met daam Neua doo on datt,
Die Zeit räßt oalles, oalles fatt.

Wu ies Laaba?
Wu ies Waaba?
Wu ies doas, woas wetter gieht?
Jeder heut die Zeit bekniet.

Warom hoa mer doas heute nemme?
Frieher, frieher, gibt's etz nemme.
Warom ies nischta nee wie's woar?
Oalles doas ies mier nee kloar.

Waxa koan doch blooß vu onda,
Woas de Worzan on gefonda.
Woas a Fondament nooch hoot, -
Doas wääß doch jeder, lieber Goot!

Warom wird oalles emgekrempelt,
Neu bemassa, neu gestempelt?
N e u !  Zom Teifel nooch amoal!
Wääß denn ääner woas doas sool?

Werd denn oalles schien on gutt,
Woas ma doo verändarn tutt? -
Nä, sä iech doo, blooßiech nä!
Neu on neu ies zweearlä.

Erhard Gertler

 


 

Gedicht des Monats April 2002

 

Aufschrei

Ach Ihr Lieben, ach Ihr Lieben,
Die Ihr alle doch vertrieben,
Spüret Ihr auch diesen Schmerz?
Jenen Stich, mitten ins Herz?
Nichts, ja nichts in unserem Leben,
Konnten wir noch weitergeben.

Stille herrscht in unserer Zunft,
Nebelig ist die Zukunft. -
Alles zerredet, alles zerbabbelt,
Heimat nur ganz hinten wabbelt.
Die Geschichte scheint perdu,
Der sagt hott und jener hü.

Liebe Jugend, liebe Jugend,
Mache es Dir doch zur Tugend,
Höre! Höre unser bitten!
Höre, was wir einst gelitten!
Mache es Dir nicht zu leicht,
Das Dich Gleiches nicht erreicht.

Erhard Gertler

 


 

Gedicht des Monats März 2002

 

Eurolost

Na, wie tu mär'n etza rächa?
Tu mer nooch vu D-Mark sprecha?
Wieviel woll etz a Euro ies? -
Zwee Mark? - Ies doas nooch gewieß?

Euro! Euro! Plääkt die Welt.
Futschikato deutsches Geld.
Em die Hälfte reduziert,
Oaber sost ies nischt possiert.

Aach wenn's nooch eim Bauche krubelt,
Mier hoan daam Gelde zugejubelt.
Es woar neu, 's woar bont on schien,
Doo doocht mer halt, 's watt schonnt giehn.

Wenn ma etz eim Schnapper rärschelt,
Ies doas Geld rään wie verärschelt.
's glänzt ganz neu, ma sitt' s 'm oa
On es hoot goar Zoahla droa.

Blooßiech wiel ma se on sahn,
Koan ma plärräägiech schonn waan.
Die neue Prelle notzt doo nischt,
Weil ma a Zeetscher foalsch derwescht.

Doas bonte Zeug, da klääne Frooß,
Da tutt zwoar lächta, - oaber blooß, -
Ma siech die Aaga droa derbellt,
's ies äbens zo neu, doas neue Geld.

Nu ja, wie iech ons äben kenn,
Waan mier ons a doodroa gewenn.
Hauptsache ma hoat genuck,
Ausgaan koan ma 's ju ruckzuck.

Erhard Gertler

 


 

Gedichte des Monats Februar 2002

 

Der Schnapper

Der Schnapper ies a wecht'ches Deng,
Ma macht a uuf on zu aweng,
Ma fenanziert halt doo on datt,
Geroade doas, off doas ääs watt.

Ma macht a uuf on wieder zu
On poaßt on poaßt ei oaller Ruh.
Ies wie erleest vu ääner Loast, -
Blooß, wie's halt ies, ma poaßt on poast! -

Der nächste Oagrief kemmt bestemmt,
Wu ma'n wieder ei die Hände nemmt.
On wenn ma merkt : "Ju, ju, ju, ju!!" -
Doo macht man Hoarttiech wieder zu.

Da Handgrief helft ei jedem Foalle,
Denn met der Battelei iss oalle.
Doas helft bei Gruuß on a bei Klään,
Ma brauch derzuune goar nischt sään.

Se waan off äämoal ganz gefiegich
On giehn oam Schnierla, prav on ziegich.
Ma koan, 's ies täälsch on a zom Lacha,
Die ganze welt zom Offa macha.

Erhard Gertler


Maskenboall

Karneval werd etz gefeiert,
Lostiech, lostiech werd die Zeit!
Die Stemmong zengstrem oageleiert,
Vu oalla Zwänga siech befreit.

Oalls dreht siech etz nooch der Musieke
On tärmelt off a Stroaßa rem.
Die femfte Joahreszeit ies schnieke,
Woas on poassiert, ies scheints nee schlemm.

Doo kemmt zom Reiz vu oalla Frääda,
Nooch doas verstackte: "War bien iech??"
Ma tutt siech ganne halt verklääda
On bleit ei dar Zeit nee fer siech.

Ma mischt siech ganne onder Leute
On hoppt on tanzt, nooch jedem Takt,
On denkt bei siech: - "Och heut ies heute! -
Oals hät der Teifel änn gepackt.

Ies on verbei doas Lärmentiere,
Der Schadel hoalwäägs on normal,
Gieht ma oals Bärjer fer die Tiere,
Prav on manierlich, ääms normal.

Ma braucht halt ob on zu 'n Loarve,
Doas ma a Offa macha kaon,
- Ob ei der Stoadt oder oam Dorfe, -
Ma mecht halt seine Frääde hoan.

Derbeine ies zo oalla Zeita
Doch emmer wie beim Maskenboall,
Ma tanzt äben miet, on tutts bestreita
On wiel's nee glääba, off känn Foall.

Erhard Gertler

 


 

Gedicht des Monats Januar 2002

 

Zweitausendundzwei

"Zweitausendundzwei," ist alles klar?
Den Euro bringt das neue Jahr.
Geht mit dem Cent aus lange Reise,
Ein neues Bild und neue Preise.

Nicht nur das Geld prägt unsere Zeit.
Die Angst ist groß, - der Friede weit.
Das Menschenherz, es ruft: "Halt ein!"
Der große Brand, er muß nicht sein.

Jahrtausende vergingen schon.
Was lernt der Mensch? - Es ist ein Hohn.
Wann läßt er die Erde nicht mehr beben,
Uns alle wie Geschwister leben?

O Gott, schenk Frieden dieser Welt,
Um die es nicht so gut bestellt.
Schenk Einsicht denen, die uns leiten,
Laß uns nur für das Gute streiten!

In allen Tagen, die vergehen,
Laß immer Gutes uns geschehn.
Laß hoffen uns, von früh bis spät,
Das Gutes wächst, wo gut gesät.

Erhard Gertler

 
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Erste Version vom 31.07.2007, letzte Aktualisierung am 03.02.2008.