Grafschaft Glatz > Aktuelle Nachrichten Aktuelle Nachrichten in der
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Die Berichte in dieser Rubrik aus den vergangenen Jahren finden Sie hier: |
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Ausführlicher Bericht auch im „Grafschafter Boten“:77. Wallfahrt der Grafschaft Glatzer nach Telgte – Großdechant Franz Jung feiert sein Diamantenes Priesterjubiläum | ||
Ein besonderes Ereignis erwartete die rund 300 Wallfahrerinnen und Wallfahrer aus der Grafschaft Glatz und ihrer Nachfahren am 31. August in Telgte: Im Bürgerhaus feierte Großdechant Prälat Franz Jung, ehemaliger Visitator für die Gläubigen aus der Grafschaft Glatz / Schlesien, sein Diamantenes Priesterjubiläum. |
Glatzer Bildhauermeister Franz Wagner (1887-1942)Das Museum des Glatzer Landes (Muzeum Ziemi Kłodzkiej) in Glatz zeigt eine zweisprachige Ausstellung über den Bildhauer Franz Wagner (1887-1942) aus Glatz, die vom 17. Mai bis Oktober 2024 zu sehen ist. | ||
© www.muzeum.klodzko.pl |
In der Ausstellung werden Werke des Bildhauers Franz Wagner (1887-1942) aus Glatz präsentiert, der mit seiner Heimat, dem Glatzer Land, tief verbunden war, und heute in Polen und Deutschland kaum bekannt ist. Der in der Vorkriegszeit an der Kunstgewerbeschule in Warmbrunn ausgebildete Künstler schuf im neobarocken und modernistischen Geist. Die Ausstellung gibt einen Überblick über sein Schaffen und zeigt dazu den aktuellen Wissensstand. Ihre Gestaltung wird es dem Betrachter ermöglichen, sich in die Werkstatt des Bildhauers zu versetzen, die Schönheit seiner oft verfallenden Stein- und Holzskulpturen zu würdigen. Die Ausstellung umfasst Originalwerke von Franz Wagner, Dokumente, Projekte, Fotografien aus der Vorkriegszeit und zeitgenössische Aufnahmen seiner Werke. Es wird auch ein zweisprachiger Ausstellungskatalog veröffentlicht. |
Max Hirsch (1875-1941), jüdischer Badearzt in Bad Kudowa | ||
Der jüdische Arzt und Wissenschaftler Dr. Max Hirsch, geboren am 28. April 1875 in Kalinow/Oberschlesien, war ab 1905 Badearzt (und Schriftsteller) in Bad Kudowa („Der Badearzt ist wie ein Schäferhund“) und später in Bad Salzschlirf/Hessen sowie ab 1914 Truppenarzt im Ersten Weltkrieg. Nach Kriegsende war er Generalsekretär der Balneologischen und Rheumatologischen Gesellschaft in Berlin. |
Zuglaufschilder der Deutschen Reichsbahn (DR) für einen Kurswagen von Berlin über Görlitz, Waldenburg nach Glatz und weiter über Bad Altheide nach Bad Kudowa-Sackisch | ||
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In den 1920er bis in die frühen 1940er Jahre konnte man direkt vom Görlitzer Bahnhof in Berlin aus mit dem Schnellzugpaar D191/D192 über Görlitz, Hirschberg, Waldenburg/Dittersbach und mit dem E176/E177 bis Glatz fahren. Mit beigefügten Kurswagen konnten Berliner die Reise bis in die Kurorte des Riesengebirges und seiner angrenzenden Regionen, zur Erholung oder zum Wintersport fortsetzen. Solche Ziele waren Orte wie Bad Flinsberg, Nieder- oder Ober-Schreiberhau, Krummhübel oder über Glatz, Bad Altheide, Bad Reinerz und Bad Kudowa. | |
Diese Schilder sollen sich im Muzeum Skarbiec Dusznik-Zdroju (Schätze von Bad Reinerz) befinden, teilte Dariusz Giemza mit. |
Sammeln ist AnsichtssacheNeue Sonderausstellung im Haus Schlesien zeigt vom 3. März bis 21. Juli 2024 Landkarten und Veduten aus der Sammlung Manfred Spata | ||
Die Sonderausstellung „Sammeln ist Ansichtssache. Historische Landkarten und Veduten aus der Sammlung Manfred Spata“ zeigt in vier Kapiteln anhand einer kleinen, repräsentativen Auswahl wird die Vielfalt der Bestände. |
Volksbund lässt rund 500 Tote in Glatz bergenAuf dem ehemaligen Garnisonsfriedhof an der Neuroder Straße in Glatz wurden zwischen Oktober 1944 und März 1945 rund 500 Soldaten begraben. Eine Liste mit Angaben aus dem Bundesarchiv ließ zunächst auf rund 320 Soldaten schließen. | ||
Ausbettung der Soldaten (© Volksbund) |
Weil auf diesem Areal gebaut werden soll, wurden im August 2023 alle hier Begrabenen geborgen. Die Gebeine sollen zunächst in Posen weiter untersucht werden. Die Toten werden später auf der Kriegsgräberstätte Groß Nädlitz (Nadolice Wielkie) bei Breslau eingebettet. |
Das ehemalige Kriegerdenkmal 1914/18 in Glatz | ||
Dieses Denkmal für die im 1. Weltkrieg gefallenen Einwohner aus Glatz befand sich auf dem ehemaligen Garnisonsfriedhof an der Neuroder Straße und bestand aus einer halbrunden Kolonnade mit einer zentralen Stele, die von einem Adler gekrönt wurde. |
Die ehemalige Garnisonkirche zu Glatz
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Ehemalige Garnisonkirche zu Glatz |
Auszug aus der Zeitschrift
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Helmut Goebel im Alter von 98 Jahren verstorben | ||
Helmut Goebel ist am 29.8.2023 im Alter von 98 Jahren im wahrsten Sinne des Wortes heimgegangen. Den 99. Geburtstag Ende Januar 2024 hat er nicht mehr erlebt. Helmut Goebel war ein Mann voller Aktivitäten in seinem Heimatort Niederschwedeldorf. Mit der Renovierung der Kapelle auf seinem Elternhof fing es an. |
Georg Wenzel mit 95 Jahren verstorben | ||
Die Mitglieder der Heimatgemeinschaft Altheide Bad trauern um Georg Wenzel, der am 25. 8. 2023 verstorben ist. Mit einem
Bericht in der Juli/August-Ausgabe des Grafschafter Boten haben wir Georg Wenzel zu seinem 95. Geburtstag geehrt. ... |
Der Landschaftsmaler Otto Müller (Müller-Hartau)* 24.11.1898 in Hausdorf † 04.10.1969 auf Sylt | ||
Otto Müller wurde 1898 in Hausdorf, Kreis Neurode (poln. Jugów) geboren. Nach dem Militärdienst 1916-1918 studierte er an den Kunstschulen in Hannover und Hildesheim sowie der Breslauer Kunstakademie. Um Verwechslungen mit dem ebenfalls in Schlesien geborenen Maler Otto Mueller (1874-1930) zu vermeiden, wählte er den Beinamen Hartau (pol. Walbrzych-Opoka) nach dem Ort bei Bad Salzbrunn. |
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Bauarbeiten zum Hochwasserschutz im
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Gott aber sei Dank!1 Kor 15,57 76. Jahreswallfahrt
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Zum Vergrößern klicken ( fot. Maciej Sergel) |
Ein neues Privatmuseum in Bad Reinerz (Duszniki-Zdrój)Der Besitzer sammelt schon seit Jahren Exponate.Am 30. August wurde das neue Privatmuseum „Muzeum Skarbiec Dusznik Zdroju“ (Schätze von Bad Reinerz) eröffnet, das Exponate zur Geschichte des Kurortes zeigt. Dariusz Giemza hat mehrere Jahre lang Erinnerungsstücke an den Kurort gesammelt. |
Einzigartige Entdeckung im Habelschwerdter Gebirge:
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Zwei Brüder: Der graue Mann. Der steinerne Wenzel. |
Das Habelschwerdter Gebirge gehört zu den Gebieten, in denen es vorkommt, dass man auf den Wanderwegen keine Menschenseele trifft. … |
Gedenktafel für König Johann Casimir in Bad ReinerzAm 17. August 1669 übernachtete der polnische König Johann II. Kasimir, nachdem er die Krone niedergelegt hatte, auf der Durchreise nach Frankreich im früheren Gasthof „Zum Schwarzen Bären“ am Ring von Bad Reinerz. | ||
Zum Vergrößern klicken Gedenktafel für König Johann Casimir in Bad Reinerz |
Der polnische König Kasimir III. „der Große“ (1310-1370) hatte dieses Reliquiar erhalten, nachdem polnische Truppen im Jahr 1340 den Fürstensitz Lemberg erobert und geplündert hatten. Das Reliquiar sei nach Krakau gebracht und dem Kronschatz der polnisch-litauischen Wahlmonarchie einverleibt worden. | |
17 sierpnia 1669 r., po abdykacji w drodze do Francji, w Dusznikach zatrzymał się były król Polski Jan Kazimierz. |
Seltenes Panoramabild von Bad Landeck
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Das Haus Schlesien erhielt im Sommer 2022 ein seltenes, handgemaltes Panoramabild von Bad Landeck, das vom Maler Josef Ruep in München nach 1936 gefertigt wurde. ... |
40 Dienstjahre Großdechant Franz Jung | ||
Prälat Franz Jung aus Münster begeht in diesem Jahr das einmalige 40jährige Dienstjubiläum als Großdechant für die katholischen Christen aus und in der Grafschaft Glatz. |
Sippenhäftlinge in der HindenburgbaudeWięźniowie w dawnej Hindenburgbaude |
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Hindenburgbaude |
Die Angehörigen der Widerstandskämpfer vom Hitler-Attentat am 20. Juli 1944 wurden in Sippenhaft genommen und davon etwa 30 Familienangehörige in der Hindenburgbaude in Grunwald (Zieleniec) bei Bad Reinerz (Duszniki Zdrój) von September bis November 1944 als Sippenhäftlinge interniert, bevor sie ins KZ Stutthof gebracht wurden. |
Kriegerdenkmal von 1829 in Glatzfür die Opfer der Kriege 1806-07 und 1813-15 |
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Heimatforscher haben jetzt das 1829 aufgestellte Kriegerdenkmal auf dem Kreuzkirchhof in Glatz beschrieben. In den Jahren 1807 und 1813 starben in Glatz an ihren Verletzungen Königlich Preußische Offiziere, die im Dritten Napoleonischen Krieg 1806-07 und in den Befreiungskriegen 1813-15 gegen Frankreich kämpften. |
Hildegard Heinzel -
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Am 10. März 1947 fand vor dem Stadtgericht in Landeshut (Kamienna Góra) eine Verhandlung gegen eine Wachfrau des Lagers in Ludwigsdorf (Ludwikowice Kłodzkie) statt. Aus den … Unterlagen geht hervor, dass es sich um die 27-jährige Hildegard HEINZEL handelt, die am 29. Dezember 1920 in Hermsdorf, einem Ortsteil der Stadt Waldenburg (Wałbrzych), geboren wurde. Tekst oryginalny w języku polskim "Hildegard Heinzel – dozorczyni obozu w Ludwigsd." - kliknij tutaj. KZ-Aufseherin Hildegard Heinzel |
Die Chronik von
SeitendorfKreis Habelschwerdt, Grafschaft Glatz |
Suchbild: Steingrunder Schulkinder |
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Auf dem Bild sieht man Steingrunder Schulkinder, die offensichtlich auf einem Schulausflug sind. Wer erkennt einige Kinder? Ist der junge Erwin-Josef Ender darauf zu sehen, der später Nuntius wurde? Wer war Christel Ender, die im März 2008 verstarb? Zu dem Bild hat sich die Zeitzeugin Lucia Uber, geb. Groer (92 J.) gemeldet und wertvolle Informationen übermittelt:
Der Grafschafter Bote hat es möglich gemacht, diese Informationen zu bekommen. Ganz besonderen Dank von Martin Stief an Lucia Uber und ihren Cousin Richard Wagner.
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Entkommen 1939Glatz und Israel – die zwei Heimaten der Ruth Prager-Lewin |
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Ruth Prager-Lewin wurde 1929 in Glatz geboren. Sie war das einzige Kind jüdischer Eltern. Bis zu ihrem zehnten Lebensjahr wohnte sie mit ihren Eltern in der Zimmerstraße. Sie verstarb 2019 im Alter von 90 Jahren in Israel. „Entkommen 1939: Glatz und Israel – die zwei Heimaten der Ruth Prager-Lewin“ von Karlheinz Mose |
Preiswerte Veröffentlichungen jeder Art möglich
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Erste Version vom 20.02.2000, letzte Aktualisierung am 24.10.2024.